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Große und kleine T-Shirts
Hier folgen nun meine ersten Werke mit der neuen Maschine.
Da mir das T-Shirt mit weitem Kragen besser gefällt, hatte ich bereits in meiner nähmaschinenlosen Zeit die Kragen aller vier T-Shirts, die ich bisher genäht hatte, aufgetrennt. Jetzt konnte ich sie endlich neu nähen – mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und merke, dass ich sie nun lieber trage als zuvor.

Da man Stoffe bei Alles für Sachenmacher (bei dem ich fast alle meine Jersey-Stoffe bislang erstanden habe) immer nur in 50cm-Abschnitten kaufen kann, blieb über die Zeit eine Menge Stoff übrig. Jedoch leider zu klein, um mir weitere Kleidungsstücke daraus zu nähen.
Von meiner Kollegin habe ich einen Schnitt für ein Kinder-Raglan-Shirt ergattert (Anleitung gegen Kaffeespezialgetränk!) und für die sechsjährige Tochter meiner Freundin nun ein erstes Exemplar aus dem extra-weichen Jersey genäht. Zunächst hatte ich nur vor, die Schnittbögen zu kleben, doch dank der Urlaubsentspanntheit habe ich dann gleich den Zuschnitt und das Nähen mit angeschlossen. Nun gibt es mein T-Shirt in einer Mini-Version!
Meine Freundin hat sich gefreut, die Tochter fand es ebenfalls gut – nun muss die Familie lediglich die strengen Waschvorschriften beachten (aus Vorsicht wasche ich immer nur auf 30 °C und mit Feinwaschmittel und habe diese Empfehlung weitergegeben …).
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Sie surrt und schnurrt …
Dieser Blog-Beitrag verdient eigentlich den ersten Platz im neuen Jahr, aber der Pullover war schneller.
Einen Tag vor Ende des neuen Jahres habe ich mir nach langer Zeit des Harrens endlich eine neue Maschine gekauft bzw. bestellt, weil sie nicht originalverpackt im Laden stand. Einige Wochen zuvor hatte ich meine alte Maschine meiner Mutter überlassen, die sie ab und zu für Gardinen- und Tischdeckennäharbeiten benötigt. Die Entscheidung, mir ein neueres Modell zu kaufen, reifte immer mehr mit der Zeit, zumal ich mittlerweile verschiedene Stoffarten vernähe und überwiegend Kleidung anfertige. Bei meiner Schwiegermutter hatte ich die neue Maschine bereits für das Anfertigen des Kleides ausprobieren dürfen und konnte somit in den Laden marschieren, auf das Modell zeigen und sagen: die hätte ich gerne! Am 2. Januar habe ich meine neue Nähmaschine abgeholt, wegen Urlaubstresses stand sie jedoch noch zwei Nächte im Wohnzimmer und wurde erst dann eingeweiht. Ist sie nicht schön? Mit Stofftransport, Geschwindigkeitseinstellung und irre vielen Strechstichen. Randnotiz: mein Liebster wird die maschinengewehrartigen Sounds alias Rambo meiner alten Nähmaschine noch vermissen.

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Silk mohair – the final end
Ein verspätetes frohes neues Jahr wünsche ich allen Lieben dort draußen!
Einige freie Tage zum Jahresbeginn und anderthalb Wochen Arbeit liegen bereits hinter mir. Meine kleine persönliche Sensation: der silkig mohairige Pullover is finally ready!
Ein Blick zurück:
nachdem ich feststellte, dass es sowohl mit der Kleidergröße (M), als auch mit der angegebenen Nadelstärke (4 und 3,5) und schon gar nicht mit der Wollmenge wird, habe ich bekanntlich den Rückwärtsgang eingelegt und noch einmal mit neuer Größe (S), neuer Nadelstärke (3,5 und 3) begonnen. Letzter Stand war, dass das Gesamtbild stimmiger war, nur leider noch immer nicht die Gesamtlänge überzeugen konnte. Da ich bei insgesamt zehn Knäuel jeweils zwei Knäuel pro Ärmel veranschlagte (zur Erinnerung: zweifädiges Stricken!), beendete ich zunächst die Rumpfstrickerei. Nach Beenden des ersten Ärmels blieb wahrhaftig noch Wolle übrig (siehe Bild).
Wollrest nach Stricken des ersten Ärmels Gut, dachte ich, dann weiß ich jetzt, mit welcher Menge ich für den zweiten Ärmel zu rechnen habe. Ergo kann ich den Wollrest noch an den Rumpf stricken. Also – Bündchen erneut (!) aufribbeln und Restwolle verstricken. Beim zweiten Ärmel war ich vorhersehbar entspannt.
Schön: nur wenige Fäden zu vernähen, keine einzige Naht dank RVO. Dann schien die Sonne wenig bis gar nicht, so dass die finalen Fotos erst eine Woche später geschossen werden können. Aber nun.

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Über-die-Jahre-Bilanz
Statt einer Jahresbilanz habe ich mal errechnet, wie viele Kleidungsstücke ich über die Jahre hinweg gestrickt habe. Meine Blogeinträge seit 2011 waren mir eine große Hilfe, es werden bestimmt noch einige mehr sein, da ich schon lange stricke und mich nicht mehr an alles erinnern kann, was ich jemals fabriziert habe.
Hier nun mein stolzes Ergebnis:
21 Pullover (davon drei Männer- und drei Baby-/Kinderpullover)
sechs Jacken
zehn Paar Socken
zehn Mützen
mehrere Schals
drei Pullunder
drei Paar Baby-Schuhe
zwei Paar Fäustlinge
vier Paar Stulpen mit Zopfmuster
vier BolerosMit ungetrübter Freude geht es weiter im Jahr 2020. Kommt alle gut hinein und bleibt mir gewogen.
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Froebel star
Seit etwa dreißig Jahre falte ich Fröbelsterne. In diesem Jahr habe ich extra große Exemplare für den erstmalig angeschafften Baum produziert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Was sind nun diese Fröbelsterne und woher haben sie ihren Namen?
Es sind dreidimensional gefaltete Sterne. Benannt wurden sie nach Friedrich Fröbel, der die Sterne nutzte, um Kinder in der Ausbildung ihrer feinmotorischen Fähigkeiten zu unterstützen. Die ersten Exemplare sollen jedoch bereits vor dem Jahr 1800 in Skandinavien gefaltet worden sein.
Da die Sterne lediglich aus vier Papierstreifen bestehen, können verschiedenste Materialien verwendet werden. Es gibt etliche Muster- und Farbkombinationen. Sie sind vielfältig einsetzbar und werden bis heute in skandinavischen Ländern neben Weihnachten auch zu Hochzeiten und runden Geburtstagen verschenkt.Viele trauen sich nicht an das Falten heran, aber es ist einfacher als man denkt :)
Viel Freude dabei und fröhliche Weihnachten!










