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Return of the Häkelessen
Herzlich Willkommen in 2024!
Vor einigen Jahren entdeckte ich die japanische Strick- und Häkelkunst Arugumi für mich und begann, Essen aus Wolle zu häkeln und befreundeten Menschen kleine Geschenke zu machen. Es gesellten sich Tiere und Fahrzeuge hinzu.
Meine Nachbarin schenkte mir dann später ein Heft mit weiteren Anleitungen zum Wollverzehr, das ich kürzlich wieder in die Hand nahm und endlich ein Projekt daraus häkelte – das lächelnde Hot Dog.
Einmal in Schwung gekommen, stieß ich bei meinen Recherchen zu einem kleinen Geschenk in gehäkelter Form auf diverse Bücher mit Anleitungen zu flauschigen Zimmerpflanzen, insbesondere meinen geliebten Sukkulenten.
Aufgrund der Fülle an Informationen zu den Wollpflanzen – inklusive historischer (autobiografischer) Rückblicke – erhalten die grünen Wesen einen eigenen Beitrag.
See you soon!
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Das Eibrot am Morgen
… fand meine Kollegin vor, allerdings kein Echtes, das kam später aus dem Bistro.
Die Zimmerkolleginnen planten zum Geburtstag besagter Kollegin, einen Geschenkgutschein für das Bistro im Haus zu schenken, das ein leckeres Sortiment an kleinen Speisen bereithält, auch das begehrte Eibrot. Da wir vor unseren Urlauben ins Gespräch über das Anfertigen kleiner Häkelfiguren kamen (neben anderen Themen wie Gleichberechtigung, Innovationsgedanken jüngerer KollegInnen etc., über die wir uns ebenfalls gut austauschen können), brachte ich die Idee auf, etwas Wolliges dazu zu schenken,
Gesagt, getan — neben gelber Wolle, die ich für eine Mütze erstand (hiervon später), kaufte ich noch eine braune und eine weiße Wolle und häkelte im sonnigen Herbstlicht auf meinem Balkon.
Ein wenig Papierschnittlauch sorgte für den letzten Schliff. Einige KollegInnen ließen sich täuschen.
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Kalorienarmes Essen
Vor einiger Zeit entdeckte ich die Welt des Amigurumi*. Aus meiner Sicht ist viel Kitsch dabei, aber für einiges kann ich mich erwärmen, wie z. B. wundervoll gestaltete Häkel- und Stricklebensmittel.
Als regelmäßige Buchausleiherin und sehr unregelmäßige Buchkäuferin habe ich mir vorletzte Woche das wundervolle Erstlingswerk der Autorin Rose Langlitz, „Tasty crochet : a pantry full of patterns for 33 yummy treats„, gekauft. Eine lohnenswerte Anschaffung!
Das Buch enthält zahlreiche, trotz englischer Sprache gut verständliche Anleitungen, wenn man ein wenig Erfahrung mit Häkeln hat. Für die Objekte können Wollreste verwendet werden (also keine großen Wollanschaffungen). Überdies hat man schnelle Erfolgserlebnisse, da nicht viel Zeit nötig ist, um ein Obst / Gemüse fertigzustellen.
Die teilweise etwas irritierten Fragen aus meiner Umgebung alias „Und was macht man dann damit?“ habe ich lächelnd abgewunken. Kunstbanausen!
Ich für meinen Teil freue mich schon darauf, meinen lieben Kolleginnen aus dem Großraumbüro an meinem Geburtstag neben essbaren Leckereien auch wollige Delikatessen anbieten zu können. Guten Appetit!*Amigurumi (jap. 編み包み, dt. gestricktes Bündel) ist eine japanische Strick- oder Häkelkunst, mit der kleine Tierpuppen, Gegenstände, Lebensmittel oder auch anthropomorphe Objekte hergestellt werden.
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