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    Noch einmal Boleros im Bündel – Teil 1

    Dass ich Boleros sehr gerne habe, dürfte mittlerweile jede Person, die meinen Blog liest, verstanden haben. Sie sind einfach gut kombinierbar, wirken zugleich edel und sportlich – Kleidungsstücke, die ich liebe!

    Einen Bolero, den ich bereits seit Jahren trage, möchte ich hier endlich vorstellen. Er ist aus einem Baumwoll-Polyester-Gemisch (Lana Grossa, Qualität „Nico“, 97 % Baumwolle, 3 % Polyester), dadurch vom Frühjahr bis Herbst tragbar. Das doppelt gelegte Bündchen und Anfertigung „in-einem-Stück“ machen ihn sehr charmant. Da ich bei fast jedem Modell bei der Ärmellänge immer noch ein paar Zentimeter dazugebe, sind ausgerechnet bei diesem Bolero die Ärmel etwas zu lang geraten. Dies liegt zum einen an der Strickrichtung, zum anderen an dem hohen Baumwollanteil, der sich ja bekanntlich leicht aushängt. Nun ja, nach einigen Experimenten habe ich nun die Ärmelbündchen an ihrer Stelle gelassen und trage das Kleidungsstück nun häufig mit aufgeschlagenen Ärmeln. Die Anleitung stammt aus der Brigitte und ist online verfügbar.

    SchwarzeStrickjacke20120526

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  • Wolle

    Eine gute Freundin der Boleros

    Im Laufe der letzten Jahre habe ich einige Boleros gestrickt und freue mich immer wieder, wie universal ich sie einsetzen kann. Egal, ob im Arbeitsalltag, zu Hause auf dem Sofa, aber auch zu einem festlicheren Anlass über einem Kleid.

    Hier seht ihr zwei meiner Favoriten:

    Ein Bolero im Halbpatent, Anleitung aus der Rebecca Nr. 36, Modell 32. Ich habe statt des Original-Garns „Tiziana“ von GGH (75 % Viskose, 15 % Seide, 10 % Polyamid) das Garn „Meringo“ von Junghans verwendet (40 % Angora, 30 % Schurwolle, 20 % Viskose, 10 % Polyamid). Angenehm ist der 3/4-Arm und der luftige Schnitt. Auch das Garn hat schon mehrere Wäschen unbeschadet überstanden. Schwierig ist das Darüberziehen einer Jacke / eines Mantels, wenn diese / dieser schmal geschnitten ist.

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    Der zweite Bolero ist langärmelig, klassisch rechts-links mit angesetztem Kragen gestrickt. Die Anleitung hierfür stammt aus der „Landlust“, war eine ganze Zeit kostenlos verfügbar, nun aber leider nur noch über den Shop des Verlages erhältlich. I
    ch habe das Garn von Lang Yarns, Qualität „Tierra“, verwendet, gestrickt mit Nadelstärke 8.

    Gestern hatte ich diesen Bolero nach längerer Zeit mal wieder an und musste feststellen, dass er ganz schön warm hält (obwohl er nur die Hälfte des Rückens und Bauches bedeckt).
    Vielleicht kommt er heute abend zum Jahreswechsel zum Einsatz.

    Das war mein kreatives Jahr 2011 – besucht mich wieder in 2012.
    Ich freue mich auf euch!

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