Eine Patchworkdecke aus Wolle
Eine gestrickte Patchworkdecke hat viele Vorteile:
- Sie kann über einen längeren Zeitraum erstellt werden – wird demnach immer größer und schöner!
- Sie ist ideal für AnfängerInnen, da nur rechte Maschen gestrickt werden. Auch das Maschenaufnehmen aus den Rändern ist weniger knifflig, als es aussieht.
- Alle Wollreste, die womöglich im Müll landen würden, können hier verarbeitet werden. Deshalb ist die Decke gleichzeitig auch eine
- Erinnerungsdecke, da einzelne Wollflecken an frühere Projekte erinnern („Schau‘ mal, aus der grünen knubbeligen Wolle habe ich letzten Winter den Pullover gestrickt …“).
Meine Patchworkdecke ist wie folgt gestrickt:
10 M mit Stricknadeln 5 – 5,5 anschlagen und 16 R stricken. Aus der Querseite wiederum 10 M aufnehmen, 16 M. stricken. Über beide Quadrate 20 M aufnehmen, 16 M stricken. Weiter im Uhrzeigersinn entsprechend aus den Seiten noch einmal 20 M, dann zweimal 30 M und zum Schluss 40 M aufnehmen und jeweils 16 M stricken. Fertig ist ein Quadrat.
Für eine mittelgroße Decke werden 25 Quadrate benötigt. Je mehr, desto besser. Zunächst werden die Quadrate zu Bahnen im Matratzenstich zusammengenäht; abschließend werden diese aneinandergefügt.
Selbstverständlich gibt es etliche Varianten: von einfachen Strickquadraten in einem Muster über mehrfarbige Quadrate, bis hin zu unterschiedlichen Mustern in einer oder mehreren Farben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt …
2 Kommentare
Sarah
Oh… ich will auch mal wieder auf diesem Sofa sitzen!
PE&G
Hallo!
Wir würden uns auch sehr über eine so schöne Decke freuen. Natürlich sollte sie so engmaschig gestrickt sein, daß wir nicht ständig mit den Krallen drin hängenbleiben. Ach ja, und 20 × 30 cm würden völlig reichen …
Brumm, brumm, quieck,
PE&G