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Aus kraus wird glatt
Da der „Problempullover“ auch nach Fertigstellung einer blieb, habe ich mich in diesem Jahr dazu entschlossen, ihm eine letze Chance zu geben und sein Gesicht ein letztes Mal zu ändern:

aus Freundin 20/2012 -
Nachtrag zu „Die Wand“
Derzeit habe ich besonderen Umständen entsprechend Muße, meine Stapel von ZEIT-Ausgaben durchzuarbeiten (und meine Wolle belauert mich ebenfalls). Dabei bin ich auf einen Artikel gestoßen, der mich dermaßen aufgeregt hat, dass ich ihn hier verlinke, obwohl er dadurch mehr Raum bekommt, als ihm gut tut.
Vielleicht ist es besser, weniger Rezensionen zu Filmen, die man mag, zu lesen und sich lieber der stummen Wolle zuzuwenden. Ich sagte ja bereits, dass sie mich belauert … -
Die Angst vor der absoluten Einsamkeit
Einen guten Roman auf die Leinwand zu bringen, birgt meiner Meinung nach immer Risiken. Oft bleiben die Phantasiegebilde, die während des Lesens entstehen, beim Betrachten des Filmes auf der Strecke und werden enttäuscht.
Julian Roman Pölsler ist als Drehbuchautor und Regisseur eine grandiose Verfilmung des Buches „Die Wand“ von Marlen Haushofer gelungen.Der Roman der früh verstorbenen Autorin handelt von einer Frau mittleren Alters, die zusammen mit ihrer Cousine und dessen Mann einige Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen möchte. Das Paar kehrt von einem abendlichen Ausflug in das Dorf nicht mehr zurück. Über Nacht hat eine unsichtbare, undurchdringbare Wand die Frau von der Außenwelt abgeschnitten. Jenseits der Wand herrscht Totenstille.
Erstaunlich schnell arrangiert sich die Protagonistin mit ihrem Schicksal. Sie verspürt den Wunsch weiterzuleben, obgleich sich ihr keinerlei Zukunftsperspektive bietet, und beginnt, sich auf ein Leben in totaler Einsamkeit und Selbstversorgung mit Ressourcenknappheit einzurichten. Alleinige Weggefährten sind ein Jagdhund, den das Paar zurückgelassen hat, später eine Kuh und eine Katze. -
Die Nanas der Niki
Zum 10. Todestag von Niki de Saint Phalle und anlässlich des jährlichen Weltfrauentages am 08. März haben die Künstlerinnen des Projektes nadelspiel.com eine Anleitung für eine Häkel-Nana entworfen. Ihr Aufruf war, die kostenlose Anleitung zu verbreiten und möglichst viele Bilder der vielen bunten Nanas an sie zu schicken.
Ich habe nun eine Nana im sonnigen Dänemark-Urlaub für eine liebe Freundin gehäkelt, die im letzten Jahr eine Ausstellung zu Niki de Saint Phalle besucht hat und schwer begeistert war. Das Geschenk ist noch nicht überreicht, aber ich hoffe, sie freut sich …Also: seid auch ihr fleißig und häkelt schöne große Frauenkörper :)
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Ein Loblied auf die Schafe
Endlich wird den Schafen ein angemessener Dank entgegengebracht, denn ohne Schafe keine Wolle, und ohne Wolle keine Möglichkeiten, all diese schönen Dinge herzustellen.
Das „Süddeutsche Zeitung Magazin“ widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe diesem Thema und bietet uns interessierten LeserInnen eine unterhaltsame Galerie an eingekleideten Schafen.So, ich bin jetzt aber in den Ferien, wollte euch jedoch diesen nett anzuschauenden Artikel nicht vorenthalten.
