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Marlene-Hose
Ihr wundert euch bestimmt, dass es noch keine Bilder von meiner selbstgeschneiderten Hose gibt. Die traurige Wahrheit: sie ist noch immer nicht fertig. Nachdem der Nähkurs abgeschlossen war, ließ ich mir weiter von der Mutter meines Freundes helfen (Bund, Knopfloch). Nun muss der Knopf bzw. die Knöpfe noch angenäht und der Saum umgenäht werden. Gewaschen und gebügelt ist sie bereits, da sie durch den wöchentlichen Transport zum Nähkurs ganz fusselig geworden war.
Ich tröste mich damit, dass es bislang sowieso zu kalt war, sie zu tragen. Auf die Taschen bin ich sehr stolz. Diesen kleinen Ausschnitt bekommt ihr deshalb schon zu Gesicht …
aus Burda 10/2013, Modell 126B -
Schokoschweinchen
Nein, ich fange jetzt nicht auch noch mit Koch- und Backrezepten an (auch wenn ich jetzt etwas dörflicher lebe). Die Schweine stammen aus der Backform „Rosalie & Trüffel“ (aus der Europapassage, hier der Link zu einem Online-Shop [leider nicht mehr käuflich]).
Die Zubereitung ist recht einfach, es liegt ein kleines Rezeptebuch bei. Die Silikonform ist gut zu reinigen. Ein nettes Geschenk & Mitbringsel (auch für alle Nicht-Schweinefreunde!).
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Für die (hoffentlich) letzten kalten Temperaturen …
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Es geht auch anspruchsvoller …
Die mittlerweile „normalen“ Taschen sind ja gut und schön, aber es bedurfte einer neuen Herausforderung. Von der gleichen Autorin gibt es ein Modell, das sich gut im Alltag für etwas größere Mengen einsetzen lässt. Bestückt mit einer kleinen Seitentasche für eine Thermosflasche oder ähnliches, einer großen Seitentasche für eine Zeitung sowie einer Innentasche mit zwei Fächern für Handy und Kleinkram ist sie ein schöner Begleiter für eher wärmere Tage, da sie keinen Verschluss hat und aus 100 % Baumwolle besteht.
Geschenkt habe ich dieses Modell meiner taschenverliebten Kollegin und Freundin, die so gleich ein Behältnis hatte, in dem sie ihre ganzen Geschenke mit nach Hause transportieren konnte. Sie plant schon, ihn im Sommer als Picknickkorb einzusetzen. Ja, Sonne!
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Private knitting
Warum sich dem Stress einer fremden Gruppe von Strickenden aussetzen? Ich bin generell ein soziophiler Mensch, hatte jedoch erhebliche Probleme bei meinem ersten und bislang einzigen Versuch, mich einer „fremden“ Gruppe von Strickerinnen anzuschließen (siehe Bericht). Einsam und allein saß ich abseits und stricke stumm an einem Ärmel, kam nach und nach mit einer Frau ins Gespräch, die mir gegenübersaß und von Zeit zu Zeit wie ich zu der Gruppe hinüberschaute, die danach aussah, als träfe sie sich bereits seit Jahren.
Kurzum, ich setzte den Wunsch um, selbst eine eigene kleine Gruppe zu gründen. Nach ersten positiven Bekundungen setzte ich ein Doodle auf, einmal im Monat, Wirkungsstätte jeweils reihum. Gestern trafen wir uns nun – zwar in kleiner Runde, aber sehr nett, mit viel Erfahrungsaustausch und Sympathiebekundungen, sich bald wieder zu treffen. Auch das Stricklevel war repräsentativ: von blutiger Anfängerin bis erfahrener Strickerin war alles dabei!
Nächsten Monat wagen wir es wieder. Mal sehen, wer sich alles aus seinen Löchern wagt …