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Osternäherei
Über die Osterfeiertage habe ich wie ein Tier genäht, doch die Arbeitswoche hat mich wieder einmal davon abgehalten, meine Ergebnisse zeitnah zu präsentieren.
Doch nun seht und staunt: fast 50 % der Stoffe, die ich letzten Mittwoch gekauft habe, habe ich schon vernäht.
- Aus dem 70er-Jahre-Retrostoff habe ich zwei schöne Kissen erstellt. Dank der Schablone für das Kissen mit dem Hotelverschluss ging das sehr schnell noch am Donnerstag Abend. Der Liebste hat schnell noch die dafür notwendigen Kissenfüllungen besorgt. Auffallend ist, dass das Muster sowohl vertikal als auch horizontal interessant aussieht.
- Die Jogginghose (im Buch als Yogapants benannt) habe ich gleich zweimal genäht. Im ersten Durchlauf mit dem Stoff von Hamburger Liebe. Sie passte perfekt, hat nicht zu kurze Beine (was sich auch hoffentlich nach dem ersten Waschen nicht ändern wird) und sitzt sehr bequem. Mit der Kordelauswahl bin ich besonders zufrieden. Im Gegensatz zu der Kordel der kurzen Hose, die ich letztes Jahr nähte (fast identischer Schnitt aus dem selben Buch) habe ich dieses Mal eine dünnere gewählt, was den Vorteil hat, dass sie nicht so schnell von selbst aufgeht. Ein wenig geschummelt habe ich bei den Taschen – die habe ich einfach weggelassen …
- Dann plane ich das Nähen von einigen Fischen für eine Party. Die einzelnen Stofftierchen sind bereits ausgeschnitten und warten nun auf das Zusammengenähtwerden.
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Ossi-Power
Ende August ging leider besagte Kollegin, die uns das schöne Salzbrot schenkte, in den Ruhestand. Als echte Ossi-Frau aus Leipzig, die am Wochenende viel Zeit in Zügen verbringt, habe ich ihr ein grünes Ampelmännchen-Kissen genäht. Dient zur Deko, grün ist die Farbe der Hoffnung bzw. des Optimismus, letztlich ein guter Begleiter für den Zug, falls die Augen zufallen und der Kopf schwer wird.
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Für euch gibt es an dieser Stelle wie immer ein Bild, sowie der Link zu einer Studie, die herausfand, dass Ostampelmännchen besser sind.