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    Stoff(mittel)großeinkauf

    Es sieht bei mir mal wieder ein wenig nach Ebbe aus, da ich im Juni das letzte Mal von mir hab hören lassen. Das mit der Ebbe stimmt nur teilweise – im Verborgenen stricke ich, und da es leider noch keine großen Erfolgserlebnisse zu vermelden gibt, außer dass die Jacke nun tragbare Formen aufweist, wird es erst nach Vollendung ein paar schicke Fotos an dieser Stelle geben.

    Beim Nähen ist es ja bekanntlich etwas einfacher: hier kann ich euch bereits nach dem Einkauf und noch vor dem Nähen teilhaben lassen.

    Vor ca. zwei Wochen nahm ich wieder die etwas längere Anreise zum Mutterkonzern der „Alles-für-Sachenmacher“ in Kauf, um nach ein paar schönen Kleiderstoffen Ausschau zu halten, da ich vor nicht allzu langer Zeit in einer Last-Minute-Aktion drei Kleiderschnitte der Plattform schnittchen.com erstand (Trine, Luciana und Julie). Leichte Baumwollstoffe oder Viskose – leider wurde ich nicht fündig. Was seht ihr nun? Zweimal Jersey: ein rot-weißer Schlauchjersey für einen jahreszeitunabhängigen Rock sowie das klassische Schwarz-Weiß für ein weiteres T-Shirt.

    Da ich im Geschäft mitbekam, dass immer mehr auf Web-Shop umgestiegen wird, d.h. die Stoffe, die man online findet, nicht immer im Laden vorrätig sind, habe ich vom heimatlichen Sofa eine erneute Recherche unternommen. Letztendlich habe ich mich doch für einen Stoff entschieden, der mir auch aus dem Laden bekannt vorkam, aber mir sei zugute zu halten, dass der Einkaufstag vor Ort mit viel Sonneneinstrahlung einherging. Ich wollte schnell nach Hause und mich nicht unnötig lange zwischen den Stoffballen aufhalten.

    Der rostfarbene Baumwollstoff ist wohl eine gute Wahl für das geplante Kleid Trine von der bereits genannten Plattform. Es wird ein sogenanntes Cocoon-Kleid, was sich darin auszeichnet, dass es etwas bauchiger geschnitten („Eier-Silhouette“) ist und große Taschen hat, die in die vordere Quernaht eingesetzt werden. Und das beste: es hat keinen Reißverschluss …

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